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Staatliche Förderung der Heizungsoptimierung findet hohen Zuspruch

(vom 13.02.2019)

Um den Strom- und Heizenergieverbrauch in Deutschland zu senken, unterstützt der Bund Maßnahmen zur Heizungsoptimierung im Rahmen eines Förderprogramms. Laut dem VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. sind fast alle Fördermittelempfänger mit diesem Programm zufrieden.

Das hohe Einsparpotenzial von Pumpentausch und hydraulischem Abgleich haben viele Heizungseigentümer bereits erkannt: Seit Start des Förderprogramms für Heizungsoptimierung im Sommer 2016 wurden mehr als 120.000 Förderanträge bewilligt, über 180.000 Pumpentausche gefördert und über 35.000 hydraulische Abgleiche unterstützt. Hierauf wies das VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. in einer Meldung hin. Für die professionelle Durchführung dieser Maßnahmen vergebe der Bund Zuschüsse in Höhe von 30 Prozent der investierten Nettokosten. Dabei würden 98 Prozent der Fördermittelempfänger das Programm weiterempfehlen. 93 Prozent zeigten sich mit dem Antragsverfahren zufrieden. Die Förderung sei schnell und einfach auf der Website des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zu beantragen. Wichtig sei jedoch, sich vor Beauftragung des Handwerkers online für die Förderung zu registrieren. Nach Ende der Arbeiten sollten Förderantrag und Rechnungskopien über das BAFA-Portal oder per Post übermittelt werden.

Laut VdZ können Besitzer von mindestens zwei Jahre alten Heizungen die Zuschüsse beantragen. Die Investition lohne sich, weil der Einbau einer modernen Heizungs- oder Warmwasserzirkulationspumpe im Schnitt nur 400 Euro brutto und mit dem Zuschuss noch einmal 100 Euro weniger koste. Gleichzeitig sinken die jährlichen Stromkosten um rund 100 Euro. Die Maßnahme rentiere sich daher schon nach drei Jahren. Auch der hydraulische Abgleich sorge für geringere Energiekosten. Die optimale Einstellung der Heizung bewirke, dass sich die Wärme optimal im Gebäude verteilt. Ein hydraulisch abgeglichenes Heizsystem mit modernen Thermostatventilen könne im Einfamilienhaus ebenfalls mehr als 100 Euro pro Jahr sparen. Je nach vorhandener Technik koste diese Dienstleistung ab 500 Euro brutto. Um den hydraulischen Abgleich exakt durchzuführen, müssten häufig voreinstellbare Thermostatventile an den Heizkörpern nachgerüstet werden. Auch für diese Maßnahme könne der 30-Prozent-Zuschuss beantragt werden. Nähere Informationen zur Heizungsoptimierung und zum Förderprogramm stehen auf dem Serviceportal www.intelligent-heizen.info zur Verfügung.

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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