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Höhere Netzentgelte lassen Strompreis steigen

(vom 07.02.2019)

Nach aktuellen Berechnungen des Ökostromanbieters LichtBlick müssen die Verbraucher infolge der steigenden Haushaltskosten für das Stromnetz in 2019 tiefer in die Tasche greifen.

Deutschlands Haushalte zahlen immer mehr Geld für das Stromnetz. Während die EEG-Umlage zur Finanzierung der Energiewende auf 6,405 Cent pro Kilowattstunde sinkt, steigen 2019 die Haushaltskosten für das Stromnetz auf durchschnittlich 8 Cent pro Kilowattstunde. Dies ergaben Berechnungen des Ökostromanbieters LichtBlick. Grund dafür seien steigende Netzentgelte sowie die neue Offshore-Umlage, mit der Stromleitungen für Meeres-Windparks finanziert werden. Jährlich zahlten Stromkunden mindestens 25 Milliarden Euro für Bau und Betrieb der Stromleitungen.

Besonders stark steigen laut LichtBlick die Netzentgelte in diesem Jahr zum Beispiel in Bremen (plus 25 Prozent), Paderborn (plus 20 Prozent), Hamburg (plus 13 Prozent), Dortmund (plus 11 Prozent) und Hannover (plus 9 Prozent). Im Durchschnitt erhöhten sich die Netzentgelte um zwei Prozent. Dies geht aus einer LichtBlick-Analyse von 25 großen Stromnetz-Betreibern hervor. Grundlage für die Berechnungen sei ein Haushalts-Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden pro Jahr.

Kritik übte LichtBlick an der Offshore-Umlage: Mit der Auslagerung von Netzkosten in eine eigene Umlage würden die Verbraucher getäuscht. Ohne diesen von LichtBlick bezeichneten „Taschenspielertrick“ wären die Netzentgelte noch stärker gestiegen. Auf den Kosten blieben die Verbraucher aber trotzdem sitzen. Denn alle Stromanbieter müssten die Netzentgelte und Offshore-Umlage ihren Kunden in Rechnung stellen und an die Netzbetreiber weiterreichen.

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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