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Tipps zum Kauf von Weihnachtsbeleuchtung

(vom 07.12.2018)

Der TÜV SÜD hat kürzlich einige Empfehlungen für die Verbraucher zusammengestellt, worauf sie beim Kauf von elektrischer Weihnachtsbeleuchtung achten sollten.

Bald schon werden Gärten, Straßen und die eigenen vier Wände wieder in bunter Weihnachtsbeleuchtung erstrahlen. Bei der kreativen Umsetzung von Dekorationsideen ist es wichtig, dass die Verbraucher die Sicherheitsaspekte im Umgang mit elektrischem Strom beachten. Hierauf wies der TÜV SÜD in einer Meldung hin. Generell sollte Beleuchtung, die mit elektrischem Strom betrieben wird, im Fachhandel gekauft werden. Hilfreich bei der Auswahl eines sicheren Produkts seien Prüfzeichen von unabhängigen Prüfhäusern wie TÜV SÜD. So könne der Verbraucher sicher sein, dass die Lichterketten oder Figuren wirklich fachmännisch geprüft wurden. Auch bei Online-Bestellungen sollte man kontrollieren, ob das Produkt ein Prüfzeichen aufweist.

Aus Energie- und Kostengründen ist es dem TÜV SÜD zufolge sinnvoll, sich Gedanken über den Energieverbrauch der Beleuchtung zu machen. Auf der Verpackung bzw. den beiliegenden Unterlagen sollten bereits die nötigen Angaben zur Gesamtleistungsaufnahme in Watt sowie die Stromaufnahme und den Stromverbrauch der gesamten Kette sowie der einzelnen Lichtquellen vorhanden sein.

Mit Blick auf die Umwelt sollte auf batteriebetriebene Beleuchtungsprodukte möglichst verzichtet werden, raten die Experten von TÜV SÜD. Verbrauchte Batterien seien zusätzlicher Abfall, der fachgerecht entsorgt werden müsse. Auch fernbedienbare Lichterketten seien nicht immer die beste Wahl. Funkprodukte müssten die Anforderungen der europäischen RED-Richtlinie erfüllen. Beim Einsatz nicht konformer Produkte könne es zu Störungen anderer Geräte kommen. Vor Inbetriebnahme der Beleuchtung sei es grundsätzlich sinnvoll, die Sicherheitshinweise zu lesen. Aufgrund der Brandgefahr solle ein Produkt nicht in der Verpackung eingeschaltet und getestet werden.

Laut TÜV SÜD macht es generell einen Unterschied, ob die weihnachtliche Beleuchtung in einem Gebäude oder im Freien angebracht wird. Innerhalb eines Gebäudes spielten Faktoren wie Feuchtigkeit, Erschütterung und Temperatur eine wesentlich geringere Rolle als bei der Installation im Freien. Der Fachhandel biete passende Lichterketten für verschiedene Umgebungen an. Beim Kauf sollte man darauf achten, ob die Lichtquellen und Leuchtmittel für den Innen- oder Außenbereich gedacht sind. Das ist durch die entsprechenden Kennzeichnungen auf Verpackung und Typenschild ausgewiesen. Für den Einsatz im Außenbereich sollte der IP-Grad mindestens mit 44 ausgewiesen sein. Der IP-Grad gibt Auskunft über die Beständigkeit und Dichtheit des Gehäuses bzgl. Staub (= erste Kennziffer) und Wasser (= zweite Kennziffer). Zudem seien bei der Auswahl auch die späteren Umgebungsbedingungen in die Überlegungen mit einzubeziehen – beispielsweise ob die Beleuchtung nur Kälte aushalten muss oder auch Regen oder Schnee ausgesetzt ist. Auch hier gelte: Sicherheitshinweise gründlich lesen!

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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