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Strom-Einkaufspreise an Energiebörsen deutlich gestiegen

(vom 03.12.2018)

Die Kosten für den Einkauf von Strom sind für die Energieversorger um über 50 Prozent gestiegen, meldete kürzlich der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

Energieversorger müssen seit einiger Zeit deutlich mehr für den Einkauf von Strom auf dem Großhandelsmarkt bezahlen. Hierauf wies der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einer Meldung hin. Demnach steigen die Preise an den Energiebörsen seit zwei Jahren erheblich: Bezahlten die Unternehmen im Jahr 2016 für das Lieferjahr 2017 für eine Megawattstunde Strom durchschnittlich noch 33,51 Euro, mussten sie in diesem Jahr für Lieferungen in 2019 bereits 50,56 Euro und mehr bezahlen (zeitweise lag der Wert sogar bei bis zu 69 Euro für eine Megawattstunde Strom). Die Beschaffungskosten seien für die Versorgungsunternehmen damit im Durchschnitt um mehr als die Hälfte gestiegen. Die Stromvertriebe müssten also selbst höhere Kosten tragen. Es sei davon auszugehen, dass die deutlich steigenden Beschaffungskosten stärker durchschlagen als mögliche kleinere Entlastungseffekte bei anderen Bestandteilen des Strompreises.

Hinzu kommt dem BDEW zufolge ein weiterer Faktor: Die Preise für CO2-Emissionszertifikate stiegen seit über einem Jahr deutlich. Dies erhöhe die Kosten für die Produktion von Strom. Während der Preis für ein Zertifikat lange bei vier bis sechs Euro lag, habe er sich im Verlauf des Jahres 2018 nahezu verdreifacht: Ein Zertifikat, das zum Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid berechtigt, koste derzeit knapp 20 Euro, so der BDEW.

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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