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EEG-Umlage wird im Jahr 2019 gesenkt

(vom 09.11.2018)

Wie die Bundesnetzagentur kürzlich bekannt gab, wird die EEG-Umlage im kommenden Jahr zum zweiten Mal in Folge bei einem gleichzeitig fortschreitenden Ausbau der erneuerbaren Energien sinken.

Ab 2019 beträgt die Umlage zur Deckung der Kosten des nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergüteten Stroms 6,405 ct/kWh, teilte die Bundesnetzagentur vor Kurzem mit. Sie sinke damit von derzeit 6,792 ct/kWh um knapp sechs Prozent. Bereits seit 2014 liege die EEG-Umlage auf einem stabilen Niveau, obwohl die EEG-geförderte Strommenge in dieser Zeit um 50 Prozent gestiegen sei.

Die in den letzten Jahren umgesetzten Reformen haben der Bundesnetzagentur zufolge die Kostenentwicklung des EEG stark gedämpft. Mit der Umstellung auf Wettbewerb und Ausschreibungen seien die Förderkosten für neue Erneuerbare-Energie-Anlagen im Jahr 2019 günstig geworden. Dies habe zum Rückgang der Umlage 2019 beigetragen, der maßgeblich auf die deutlich gestiegenen Börsenstrompreise zurückzuführen sei. Ein weiterer dämpfender Effekt für die EEG-Umlage 2019 sei ein hoher Stand des EEG-Umlagekontos. Er betrug zum Stichtag 30. September 3,65 Mrd. Euro. Dieser positive Saldo fließe senkend in die Berechnung der EEG-Umlage 2019 ein. Für das Jahr 2019 rechnen die Übertragungsnetzbetreiber laut Bundesnetzagentur mit einem weiteren Zubau von Erneuerbaren-Anlagen in Höhe von knapp sechs GW.

Die EEG-Umlage ist ein Bestandteil des Strompreises. Dieser ist der Bundesnetzagentur zufolge seit 2013 für private Haushalte im Durchschnitt um 0,4 Prozent pro Jahr und damit langsamer als die allgemeine Inflation von 1,2 Prozent pro Jahr gestiegen. Informationen zur Entwicklung des Strompreises für Haushaltskunden sind unter www.bundesnetzagentur.de/energie-rechnungen erhältlich.

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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