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TÜV Rheinland: Verbraucher sollten Sicherungskästen regelmäßig kontrollieren

(vom 10.08.2018)

Stromschläge oder Überlastung der Stromleitungen in Häusern und Wohnungen können vermieden werden, wenn der Sicherungskasten regelmäßig kontrolliert wird. Hierauf wies der TÜV Rheinland in einer Meldung hin.

Nur intakte Sicherungen schützen wirksam vor Stromschlägen oder Überlastung der Stromleitungen in Häusern und Wohnungen. Verbraucher sollten deshalb regelmäßig den eigenen Sicherungskasten kontrollieren und die Sicherungen darin dreimal jährlich aus- und wieder einschalten. Hierauf wies der TÜV Rheinland in einer Meldung hin. Hintergrund: Beim Stromdurchfluss entstehe Wärme. Dadurch könnten sich die Schalter festsetzen. Das regelmäßige Betätigen löse Verfestigungen und stelle sicher, dass sie im Ernstfall zuverlässig funktionieren, erklärten die Experten bei TÜV Rheinland. In modernen Sicherungskästen finde sich zusätzlich zu den einzelnen Sicherungsautomaten der mit „FI“ oder „RCD“ gekennzeichnete Fehlerstromschutzschalter, der vor lebensgefährlichen Stromschlägen schütze. Dieser verfüge über einen Prüfknopf, der ebenfalls halbjährlich betätigt werden sollte, um die Funktion des Schalters zu sichern.

Auch wenn nur wenige Sicherungen im Kasten zu finden sind, sollten Mieter laut TÜV Rheinland genau hinsehen. In Altbauten seien oft sämtliche Steckdosen und die Beleuchtung auf nur eine Sicherung geschaltet. Wenn dann mehrere Geräte gleichzeitig betrieben werden, werde es problematisch. Es könne zu einer Auslösung der Sicherung wegen Überlast führen. In diesem Fall sollte unbedingt ein Fachmann zurate gezogen werden, um die Wohnungselektrik an die aktuellen Standards anzupassen. In jedem Fall sollten Mieter beachten: Sind im Sicherungskasten fehlende Abdeckungen oder sogar offene Drähte zu sehen, muss ein Elektriker gerufen und der Vermieter informiert werden.  

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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