Stiftung Warentest: Neue Umwälzpumpen senken Stromkosten

(vom 14.05.2018)

Hausbesitzer sollten ihre alte Heizungspumpe gegen eine moderne austauschen. Laut einer Meldung der Stiftung Warentest ist die damit verbundene Energieersparnis enorm.

Wer noch immer eine alte Heizungspumpe im Keller hat, sollte diese gegen eine moderne austauschen: Die Energieersparnis ist enorm. Hierauf wies die Stiftung Warentest in einer Meldung hin. Selbst günstige Umwälzpumpen für nur 100 Euro schnitten im Test von Heizungspumpen gut ab. Durch die Stromkosten-Ersparnis zahle sich die Investition oft schon in wenigen Jahren aus.

Heizungspumpen pumpen laut Stiftung Warentest das heiße Wasser vom Heizkessel zu den Heizkörpern und das abgekühlte Wasser wieder zurück. Standardpumpen aus den 1990er-Jahren drückten das Wasser dabei meist mit voller Kraft durch die Rohre und seien daher reine Stromfresser. Moderne Hocheffizienzpumpen passten sich dem Bedarf an und benötigten nur einen Bruchteil der Energie.

Bei den Effizienzsiegern im Test der Stiftung Warentest fielen in einem typischen Einfamilienhaus nur noch acht bis neun Euro Stromkosten im Jahr an. Eine Standardpumpe aus dem Jahr 2007 benötigte mit 49 Euro pro Jahr etwa das Fünffache, Standardpumpen aus den 1990er-Jahren sogar noch mehr. Nach weniger als zehn Jahren seien dann die Kosten für die neue Pumpe wieder drin, so die Stiftung Warentest. Oft gehe es sogar schneller, weil viele alte, ungeregelte Modelle rund um die Uhr laufen, selbst im Sommer.

Der Test Heizungspumpen findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/heizungspumpen abrufbar. Neben den klassischen Modellen sind auch Pumpen für Solaranlagen und Erdwärme im Test.

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

zurück