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TÜV Rheinland: Montieren von Lampen besser dem Fachmann überlassen

(vom 15.02.2018)

Zum Schutz der eigenen Gesundheit sollten Reparaturen oder Anschluss von elektrischen Geräten immer von ausgebildeten Fachleuten ausgeführt werden, lautet eine Empfehlung des TÜV Rheinlands.

Ob bei Reparaturen oder beim Anschluss von elektrischen Geräten – Strom betreffende Arbeiten sollten immer dem Fachmann überlassen werden. Hierauf wies der TÜV Rheinland in einer Meldung hin. Dies gelte auch beim vermeintlich einfachen Montieren von Lampen. Die Farbgebung der Leitungsadern sei klar geregelt und seit der Jahrtausendwende unverändert. In älteren Bauten, die vor den 1970er-Jahren entstanden sind, sehe die Farbe der Adern jedoch mitunter anders aus. Würden falsche Leiter zusammengeschlossen, könne das Lampengehäuse unter Spannung geraten – das Risiko eines elektrischen Schlags sei entsprechend groß. Das gleiche Problem könne entstehen, wenn die Adern zu großzügig isoliert werden. Um Schmorbränden vorzubeugen, sei beim Entfernen der Isolierung darauf zu achten, dass der Kupferdraht nicht beschädigt wird. Fachleute hätten das Werkzeug und das Know-how, um höchstmöglichen Schutz zu gewährleisten.

Noch größer ist dem TÜV Rheinland zufolge die Gefahr eines elektrischen Schlags bei der unsachgemäßen Installation eines Backofens, weil das Kochfeld in der Regel mit fünf Adern und 400 Volt Drehstrom betrieben wird. „Dabei gilt es unter anderem zwischen verschiedenen Anschlüssen zu unterscheiden. Es müssen teilweise Brücken zwischen den Kontakten entfernt werden. Dazu muss jedoch der Schaltplan verstanden werden. Solche Arbeiten sollten keine Laien durchführen“, erklärte ein Sicherheitsexperte des TÜV Rheinlands.

Sorgfalt sei auch bei der Verkabelung im Haushalt geboten. So könnten beispielsweise Kabeltrommeln im ausgerollten Zustand höher belastet werden als im aufgerollten. Werde dies nicht beachtet, könne es leicht zu Wärmestau und Bränden kommen. Die maximale Leistung müsse auch bei Mehrfachsteckdosen immer beachtet werden. Billige Modelle seien aufgrund ihrer Bauweise häufig nicht für 3.500 Watt ausgelegt und bergen somit ein erhöhtes Brandrisiko. Generell sollten die Verbraucher darauf achten: Kabel immer am Stecker ziehen. Andernfalls könnten die Schutzummantelung oder die Steckdose beschädigt werden.

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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