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Tipps für den sicheren Gebrauch von elektrischen Heizdecken

(vom 26.03.2024)

Elektrische Heizdecken können bei unsachgemäßer Nutzung einen Brand verursachen. Hierauf wies kürzlich der TÜV-Verband e.V. in einer Meldung hin und gab Tipps zum Kauf und zum sicheren Gebrauch von Heizdecken. 

Elektrische Heizdecken oder Heizkissen schaffen Abhilfe an frostigen Wintertagen, können aber auch Muskelverspannungen lösen und so zum Beispiel Rückenschmerzen lindern. Doch Heizdecken und -kissen haben auch ihre Tücken. Denn bei unsachgemäßem Gebrauch geht von Heizdecken eine gewisse Brandgefahr aus. Dies geht aus einer Meldung des TÜV-Verbands e.V. hervor. Daher sollten Heizdecken nie unbeaufsichtigt in Betrieb sein. Außerdem dürften sie während der Nutzung nicht zu stark geknickt werden, damit die Heizdrähte im Inneren nicht beschädigt werden.

Auf dem Markt sind dem TÜV-Verband zufolge verschiedene Arten von Heizdecken und -kissen erhältlich: Eine Heizdecke zum Zudecken sei ideal für die Verwendung auf dem Sofa. Außerdem gebe es Heizkissen, die flexibel für bestimmte Körperpartien eingesetzt werden können, zum Beispiel für die Schulter oder den Rücken. Menschen, die die Decke vor allem im Bett nutzen möchten, sollten auf ein Wärmeunterbett zurückgreifen. Diese seien zum Liegen gedacht. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizdecken heizten sich Wärmeunterbetten weniger auf.

Heizdecken sind dem TÜV-Verband e.V. zufolge normalerweise mit einem längeren Kabel und einem Stecker ausgestattet, der in eine Steckdose gesteckt wird. So werden die Heizdrähte mit Strom versorgt. Defekte Kabelisolierungen und Kabeleinführungen könnten eine Gefahr darstellen und sollten ausgetauscht werden. Bei der Verwendung von Mehrfachsteckdosen sollte auf eine mögliche Überlastung durch mehrere Geräte geachtet werden. Für unterwegs, zum Beispiel beim Camping, gebe es auch akkubetriebene Heizdecken oder -kissen.

Heizdecken unterliegen strengen Sicherheitsvorgaben, so der TÜV-Verband. Daher seien die meisten modernen Modelle sehr sicher. Beim Kauf sollten die Verbraucherinnen und Verbraucher auf das CE-Kennzeichen achten. Eine noch bessere Orientierung biete das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit und die TÜV-Prüfzeichen. Heizdecken oder Wärmeunterbetten mit diesen Siegeln hätten unabhängige Prüfungen auf Basis von Normen bestanden. Da Heizdecken oft in direkten Hautkontakt kämen, seien auch Öko-Siegel empfehlenswert. Diese garantieren, dass die Decke aus unbedenklichen und umweltfreundlichen Materialien besteht. Unabhängig davon, ob es sich um eine Heizdecke oder ein Wärmeunterbett handele, sollte das Modell über einen Überhitzungsschutz und eine Abschaltautomatik verfügen. Ältere Decken ohne diese Funktionen sollten nicht mehr verwendet werden. Hier bestehe Brand- und Verletzungsgefahr. Sinnvoll sei auch eine Zeitschaltuhr, mit der die maximale Heizdauer eingestellt werden kann. Auch die Temperatur sollte stufenweise einstellbar sein. Wärmeunterbetten und Heizdecken sollten außerdem stets von Flüssigkeiten ferngehalten werden, da Feuchtigkeit einen Kurzschluss oder einen Stromschlag verursachen kann.

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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