Von der CO2-Bepreisung betroffen: Jeder zweite Immobilienbesitzer weiß es nicht
(vom 15.04.2021) Die Hälfte der deutschen Haus- und Wohnungseigentümer weiß laut einer Umfrage im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG) nicht, ob ihre Heizenergie von dem CO2-Preisaufschlag betroffen ist.
Zu Jahresbeginn wurde in Deutschland eine CO2-Bepreisung für fossile Wärme eingeführt. Für die deutschen Haus- und Wohnungseigentümer bedeutet dies: Je geringer der CO2-Ausstoß der genutzten Heizenergie ist, desto geringer fällt der CO2-Preisaufschlag aus. Knapp jeder zweite Haus- und Wohnungseigentümer (46 Prozent) weiß nicht, ob die in seiner Immobilie genutzte Heizenergie dem CO2-Preisaufschlag unterliegt. Dies ergab eine aktuelle Kantar-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verbands Flüssiggas e.V. (DVFG). An der Umfrage nahmen im Dezember 2020 insgesamt 519 Haus- und Wohnungseigentümer in Deutschland ab 25 Jahren teil.
Immerhin einem Drittel der Befragten (32 Prozent) ist laut der Umfrage bewusst, dass für den genutzten Brennstoff der CO2-Preisaufschlag zu zahlen ist. Jeder fünfte Haus- und Wohnungseigentümer (21 Prozent) ist sich dagegen sicher, dass kein CO2-Preisaufschlag für die von ihm gewählte Wärmeerzeugung anfällt.
Redaktion: EK / Redaktion mehrFach
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