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Infrarotheizungen für die Übergangszeit

(vom 30.09.2020)

An kühleren Sommertagen und insbesondere auch den Übergangszeiten sind Infrarotheizungen praktisch, wenn die eigentlich Heizungsanlage noch nicht oder nicht mehr läuft. Hierauf wies die Initiative Wärme+ in einer Meldung hin

Tagsüber noch angenehm warm, abends und morgens schon empfindlich kühl – an kühleren Sommertagen und in der Übergangszeiten möchte man die Heizung eigentlich noch nicht einschalten, würde sich aber an Abenden oder in den frühen Morgenstunden über leicht geheizte Räume freuen. Laut der Initiative Wärme+ ist hier gut beraten, wer eine Infrarotheizung hat. Die elektrische Direktheizung sei unkompliziert auch nachträglich zu installieren und sofort einsatzbereit.

Infrarotheizungen übertragen der Initiative Wärme+ zufolge Strahlungswärme auf feste Körper im Raum und wärmen diese auf – ähnlich, wie es Sonnenstrahlen tun. Im Vergleich zur klassischen Konvektionsheizung verursachten sie keine Warmluft-Umwälzung, was vor allem Allergiker zu schätzen wüssten. Die Strahlungswärme sei direkt auf der Haut spürbar, viele Menschen empfänden diese Wärme daher als besonders angenehm. Daraus ergebe sich ein weiterer Pluspunkt: Selbst, wenn der Raum noch nicht die sonst übliche Raumluft-Wunschtemperatur erreicht hat, fühlten sich die Bewohner wohl. Infrarotheizungen gebe es als platzsparende, flache Paneele, die sowohl im oberen Wandbereich als auch idealerweise an der Zimmerdecke angebracht werden können. Die gewünschte Temperatur ließe sich für jeden Raum individuell über ein Funkthermostat mit Funkempfänger am Heizungspanel oder über einen kabelgebunden Raumthermostaten individuell regeln. Erweiterungsmodule erlaubten auch die smarte Steuerung über eine App oder seien mit Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant kompatibel.

Laut der Initiative Wärme+ sind die Einsatzmöglichkeiten einer Infrarotheizung vielfältig. Vor allem im Gebäudebestand spielten sie ihre Vorteile als flexible Zusatzheizung aus. An kühleren Sommertagen und insbesondere auch in der Übergangszeit zwischen Herbst und Winter oder Winter und Frühling seien sie praktisch, wenn die eigentliche Heizung noch nicht oder nicht mehr auf Hochtouren laufe. Dann schafften Infrarotheizungen als zusätzliche Wärmequelle schnell Wohlfühlwärme. Im Bad, im Gästezimmer, im Hobbyraum, im Wintergarten oder auch in der Gartenhütte oder im Ferienhäuschen – überall dort, wo nur temporär Wärme benötigt werde, seien Infrarotheizungen eine sehr gute Lösung.

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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