Stadtwerke Tornesch GmbH

Esinger Straße 1
25436 Tornesch

(04122) 5 10 25

(04122) 5 55 57

info@sw-tornesch.com

Bei Störungen

Strom, Wärme, Erdgas
(04122) 4000 584
(zum Ortstarif)


Wasser
Bis 31.03.2024
(0800) 4990 444
Ab 01.04.2024
(04101) 203 346


Abwasser
(0172) 407 43 43

Sonne scheint durch Baumkrone

Zahl der Anlagen für erneuerbare Energien stark gestiegen

(vom 28.07.2020)

Fast zwei Millionen Erneuerbare-Energien-Anlagen versorgen Deutschland mit grünem Strom. Dies geht aus einer Meldung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervor.

Ob Photovoltaikanlagen auf dem Dach und in der Fläche, Windkraftanlagen auf See und auf Land, Wasserkraftwerke und Biomassekraftwerke: In mehr als 1,9 Millionen kleinen und großen Erneuerbare-Energien-Anlagen wird in Deutschland grüner Strom produziert. Hierauf wies der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einer Meldung hin. Dies seien gut eine Million mehr als im Jahr 2010 und rund 250.000 mehr als noch vor vier Jahren.

Aus Sicht des BDEW ist es erfreulich, dass die Zahl der Anlagen für erneuerbare Energien in den vergangenen Jahren so stark gestiegen ist. Dies habe erheblich dazu beigetragen, dass im ersten Halbjahr 2020 bereits rund die Hälfte des Stromverbrauchs in Deutschland durch erneuerbare Energien gedeckt werden konnte. Jetzt müsste dafür gesorgt werden, dass der Ausbau nicht zum Erliegen kommt. Entscheidend sei, dass die Politik zügig noch immer bestehende Hemmnisse für die Errichtung neuer Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung aus dem Weg räume.

Um den grünen Strom vom Ort der Erzeugung in Haushalte und Industrie zu transportieren, braucht es dem BDEW zufolge zudem eine stabile und moderne Netzinfrastruktur. Rund 95 Prozent der Erneuerbaren-Energien-Anlagen seien an das Verteilnetz angeschlossen. Damit die Netzbetreiber die Netze entsprechend der zunehmenden Menge an erneuerbaren Energien ausbauen und anpassen können, benötigten sie einen nachhaltigen Regulierungsrahmen für Netzinvestitionen. Investitionen in den Erhalt und die Weiterentwicklung dieser Infrastrukturen – gerade in Hinblick auf die Digitalisierung – sicherten nicht nur die Versorgung, sondern generierten auch Wertschöpfung, so der BDEW.

zurück