Höhere Fördersätze für energieeffizientes Bauen und Sanieren
(vom 12.02.2020) Nach einer gemeinsamen Meldung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und der KfW gelten seit dem 24. Januar 2020 verbesserte Bedingungen im CO2-Gebäudesanierungsprogramm.
Mit energetisch hochwertigen Neubauten und Sanierungen bares Geld zu sparen und gleichzeitig zum Klimaschutz beizutragen zahlt sich künftig für Hausbesitzer noch mehr aus: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und die KfW haben nach eigenen Angaben zum 24. Januar 2020 die Förderung für energieeffizientes Bauen und Sanieren im CO2-Gebäudesanierungsprogramm verbessert. Damit sollen die Klimabeschlüsse der Bundesregierung aus September 2019 umgesetzt werden. Darüber hinaus soll der Zugang zu den Förderprogrammen mithilfe des „Förderwegweisers Energieeffizienz“ noch einfacher und transparenter werden.
Laut BMWi profitieren Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen von den Anpassungen in den Förderprogrammen. So stiegen die Tilgungszuschüsse in den Kreditprogrammen gemäß den Vorgaben aus dem Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung um zehn Prozentpunkte. Für Sanierungen von Wohngebäuden wurden die Tilgungszuschüsse zudem um weitere 2,5 Prozentpunkte angehoben. Die jährlichen effektiven Kreditzinsen seien dadurch in den meisten Fällen negativ. Der Zuschuss für die Sanierung von Wohngebäuden stieg um zehn Prozentpunkte. Zusätzlich wurde der Förderhöchstbetrag für Effizienzhäuser im Kredit und im Zuschuss für Wohngebäude von 100.000 auf 120.000 Euro erhöht.
Damit interessierte Hausbesitzer für ihr Vorhaben noch schneller geeignete Fördermöglichkeiten finden, steht seit dem 24. Januar 2020 auch der neue „Förderwegweiser Energieeffizienz“ auf www.machts-effizient.de/foerderwegweiser zur Verfügung.
Redaktion: EK / Redaktion mehrFach
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