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Sonne scheint durch Baumkrone

Wärmepumpentrockner helfen Zeit und Energie zu sparen

(vom 03.12.2019)

In den Wintermonaten ist es effizienter, einen Wäschetrockner mit Wärmepumpentechnologie einzusetzen. Hierauf wies die Initiative Hausgeräte+ in einer Meldung hin.

Wäschetrocknen an kalten Tagen – was ist energetisch sinnvoller? Die Wäsche drinnen oder weiterhin draußen zum Trocknen aufhängen? Dieser Frage ging die Initiative Hausgeräte+ in einer Meldung nach. Demnach hat das Trocknen im Freien einen klaren Vorteil: Die Feuchtigkeit der Wäsche bleibe außerhalb der eigenen vier Wände. Dadurch werde Schimmelbildung im Wohnraum vermieden. Doch wer seine Kleidung in der kalten Jahreszeit im Freien trockne, brauche viel Geduld. Aufgrund der niedrigen Temperaturen sei die Wäsche oft auch nach Tagen noch klamm. Schneller gehe das Wäschetrocknen im Winter im beheizten Wohnraum. Um die Gefahr der Schimmelbildung möglichst gering zu halten, sei in diesem Fall Heizen und regelmäßiges Lüften besonders wichtig. Allerdings gehe durch die Fensterlüftung teure Heizwärme verloren, so die Initiative Hausgeräte+. Daher sei es in der kalten Jahreszeit effizienter einen Wäschetrockner zu benutzen.

Besonders sparsam arbeiten laut der Hausgeräte+ Trockner mit Wärmepumpentechnologie, die auch mit der besten Energieeffizienzklasse A+++ ausgezeichnet sind. Diese Topgeräte verbrauchten im Vergleich zu herkömmlichen Kondensationstrocknern bis zu 70 Prozent weniger Energie. Wie hoch der Energieverbrauch des Wäschetrockners sei, hänge letztlich auch von der Nutzung und dem Standort des Gerätes ab. Die Beladung spiele nur eine untergeordnete Rolle, da sich die Trockenzeiten an die Beladungsmenge anpassten. Eine hohe Schleuderzahl der Waschmaschine reduziere die Kosten für das Trocknen zusätzlich. Werde die Kleidung mit 1.400 Umdrehungen die Minute statt mit 800 geschleudert, sei weniger Restfeuchte in der Kleidung und der Stromverbrauch des folgenden Trocknungsgangs sinke um etwa 30 Prozent. Für einen energiesparenden Betrieb sollte außerdem das Flusensieb nach jedem Trockenvorgang gereinigt werden, damit die Luftzirkulation nicht beeinträchtigt und die Trocknungszeit unnötig verlängert wird. Auch der Kondensator (Wärmetauscher) sollte von Zeit zu Zeit gesäubert werden.

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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