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Sonne scheint durch Baumkrone

Heizkosten in energetisch sanierten Häusern nur noch halb so hoch

(vom 28.11.2019)

In einem energetisch schlechteren Haus sind die Heizkosten im Schnitt mehr als doppelt so hoch wie in einem energetisch guten Haus. Dies zeigt der Heizspiegel für Deutschland 2019.

Vor allem aufgrund des Sanierungsstandes eines Hauses gibt es bei den durchschnittlichen Heizkosten in Deutschland große Unterschiede: Während Bewohner in energetisch guten Häusern im vergangenen Jahr durchschnittlich 470 Euro zahlten, war es in energetisch schlechteren Häusern mehr als doppelt so viel: 980 Euro. Das zeigt der Heizspiegel für Deutschland 2019, den die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online kürzlich im Auftrag des Bundesumweltministeriums und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Mieterbund e. V. sowie dem Verband kommunaler Unternehmen e. V. im Rahmen der Kampagne „Mein Klimaschutz“ veröffentlicht hat.

Auch die CO2-Emissionen sind laut Heizspiegel 2019 in sanierten Gebäuden deutlich geringer. In einem energetisch sanierten Mehrfamilienhaus mit Erdgas-Zentralheizung entstünden in einer 70-Quadratmeter-Wohnung pro Jahr etwa 1,5 Tonnen klimaschädliches CO2 durchs Heizen. In einem energetisch schlechteren Gebäude seien es im Schnitt 3,8 Tonnen. Um diesen CO2-Unterschied zu kompensieren, müssten rund 200 Bäume zusätzlich gepflanzt werden.

Verbraucher können auf www.heizspiegel.de und www.mieterbund.de kostenlos und mit geringem Aufwand prüfen, wo sie mit ihren Heizkosten im Vergleich zu ähnlichen Haushalten stehen. Auch der Heizspiegel-Flyer ermöglicht eine erste Einschätzung. Dieser ist bundesweit bei vielen Mietervereinen, Stadtwerken sowie Städten und Gemeinden erhältlich.

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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