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Kohlekraftwerke erzeugten im ersten Quartal 2019 weniger Strom

(vom 21.06.2019)

Nach aktuellen Zahlen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) wurde in den ersten drei Monaten dieses Jahres 19 Prozent weniger Strom in deutschen Kohlekraftwerken produziert.

Die Stein- und Braunkohlekraftwerke in Deutschland haben von Januar bis März 2019 rund 12 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) weniger Strom erzeugt als im Vorjahreszeitraum. Dies ergaben aktuelle Berechnungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Speisten die Kohlekraftwerke im ersten Quartal 2018 noch rund 63 Mrd. kWh Strom ein, so waren es 2019 rund 51 Mrd. kWh – dies sei ein Rückgang um 19 Prozent.

Gründe hierfür nannte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zum einen das nahezu durchgängig hohe Windaufkommen zu Beginn des Jahres 2019, insbesondere im März: Dadurch konnten die erneuerbaren Energien insgesamt 9,3 Mrd. kWh oder 16 Prozent mehr Strom als im Vorjahreszeitraum einspeisen, was den Bedarf an konventionell erzeugtem Strom reduzierte. Zum anderen lag es an unterschiedlichen Witterungsbedingungen: Während das erste Quartal 2018 vor allem im Februar und März außergewöhnlich kalt war, brachten diese Monate im Jahr 2019 besonders milde Temperaturen. Dementsprechend wurde laut BDEW weniger Energie für Heizwärme eingesetzt: Der Stromverbrauch ging im Vergleichszeitraum um 1,7 Prozent zurück.

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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