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Sonne scheint durch Baumkrone

Erdgas bleibt im Neubau erste Wahl

(vom 19.06.2019)

Mit einem Anteil von 37 Prozent waren Gasheizungen auch bei den 2018 in Deutschland genehmigten Gebäuden erneut das beliebteste Heizsystem. Hierauf wies das Branchennetzwerk Zukunft Erdgas in einer Meldung hin.

Bauherren setzen bei der Wärmeerzeugung im Eigenheim weiterhin auf Erdgas: Wie aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts belegen, beträgt bei den in 2018 genehmigten Gebäuden der Anteil der Gasheizungen an allen installierten Heizsystemen 37 Prozent. Dies geht aus einer Meldung des Branchennetzwerks Zukunft Erdgas hervor. Gegenüber 1990 habe der Gebäudebereich seine CO2-Emissionen bereits um 44 Prozent reduziert – damit sei er der einzige Sektor, der das Klimaziel für 2020 nicht nur vorzeitig erreiche, sondern sogar übererfüllt habe. Bis 2030 soll der Ausstoß weiter sinken, laut aktuellem Entwurf des Klimaschutzgesetzes auf minus 67 Prozent.

Aber auch bei der Modernisierung der Heizungssysteme in den eigenen vier Wänden liegt Erdgas bei den Immobilienbesitzern weit vorne. Von den mehr als 732.000 im Jahr 2018 installierten Wärmeerzeugern waren drei von vier Gasheizungen, wie Zahlen des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie belegen.

Die nach wie vor hohe Beliebtheit von Gastechnologien im Neubau ist aus Sicht des Branchennetzwerks Zukunft Erdgas ein wichtiger Impuls für die Wärmewende. Allerdings dürfe die Politik dabei nicht den Heizungsbestand aus den Augen verlieren. Noch immer seien knapp 13 Millionen Heizungen in Deutschland veraltet. Es sollte daher eine Förderpraxis etabliert werden, die die Gebäudesanierung an der erzielten CO2-Reduktion ausrichte. Denn dann werde der Heizungstausch als günstigste verfügbare Modernisierungsmaßnahme zum Selbstläufer.

Redaktion: EK / Redaktion mehrFach

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