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Sonne scheint durch Baumkrone

Wissen, wo Wärme entweicht

Bild

(vom 03.12.2018)

Wer Heizkosten sparen will, hat als Hausbesitzer zwei Ansatzpunkte: eine gute Gebäudehülle und ein effizientes Heizsystem. Warum eine Wärmebildkamera dabei eine eindrucksvolle Rolle spielt, erläutern wir hier.

Es ist ein später Januarnachmittag, seit Tagen zeigen die Thermometer in Tornesch Temperaturen zwischen sieben und zwölf Grad minus an. Energieberater Michael Porebski ist warm angezogen. Er steht vor einem Haus aus den 1960er Jahren und hat seine Wärmebildkamera aufgebaut. Der neue Besitzer überlegt, ob und mit wieviel Aufwand er das Haus sanieren will oder ob ein Neubau günstiger ist. Grundlage dafür ist zunächst einmal eine Analyse der Schwachstellen. Da kommt ihm die Energieberatung der Stadtwerke Tornesch gerade recht.

Wärmebildkamera sieht Wärmelecks

Porebskis Wärmebildkamera arbeitet mit einem Infrarotsensor und macht auf dem Kameradisplay die unterschiedlichen Wärmeabstrahlungen der Gebäudeteile sichtbar. „Typische Schwachstellen sind Heizkörpernischen, Außentür, Fenster Dach und Außenwände“, erläutert der Energieberater. Auf dem Kameradisplay von Michael Porebski sind die Gebäudeteile in unterschiedlichen Farben zu sehen. Blau bedeutet, dass diese Bereiche kalt sind, während rot und orange die Bereiche kennzeichnen, die warm sind.

„Bei Häusern aus den 1960er Jahren, die seitdem kaum energetisch aufgerüstet wurden, haben Sie im Grunde das volle Programm: Fenster, Wände – und eben das Dach sowie die Anlagentechnik“, sagt Michael Porebski. Hier sieht es zum Glück anders aus. Der Vorbesitzer hat das Dach bereits gedämmt. Doch die Fenster und Türen sind große Schwachstellen. Auch die Wände stellen den Energieberater nicht vollständig zufrieden.

Kältezeit ist Messzeit

Für eine korrekte Messung braucht der Energieberater der Stadtwerke Tornesch nicht nur eine professionelle Wärmebildkamera, sondern auch entsprechende Rahmenbedingungen. So muss am Messtag eine Differenz von mindestens 15° zwischen Raum- und Außentemperatur bestehen. Vor und bei der Messung sollte es bewölkt sein. Denn eine direkte Sonnenstrahlung würde die Außenwände aufheizen und damit die Messung beeinflussen. Weder darf es regnen, schneien oder Wind geben.  

Michael Porebski hat genug gesehen. Nun kann er mit dem neuen Hausbesitzer ins Haus gehen und die Heizungsanlage inspizieren.

Auch Sie können unsere Energieberatung inklusive Messung per Wärmebildkamera in Anspruch nehmen. Vereinbaren Sie einen Termin mit Michael Porebski unter 0 41 22 / 5 10 25

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